Zu viel verlangt?

Hab ich irgendwas gefordert/gewünscht?
Nein oder?
Ich warte, wie schon immer, auf Dich. Darauf das ich wahrgenommen werde. Das ich so verstanden werde, wie es wirklich ist. Ich vermisse Dich und ich mach leider immer  wieder den Fehler zu viel zu erhoffen. Ich hätte echt gehofft, oder besser gesagt geträumt, dass Dich etwas geändert hat. Aber das war mal wieder zu viel erträumt. Ich muss realistisch werden, muss dem ins Auge sehen, dass du es nur aus Pflichtbewusstsein tust und nicht aus Spaß. Es wird sich einfach nicht mehr ändern.
Es dient dazu mich zu halten, mir gerade so viel zu geben, dass meine Hoffnung nicht versiegt. Aber du merkst nicht wie es mich quält. Ich liebe Dich und Garde deswegen tut es so weh.

Was soll ich nur tun? Was kann ich tun? Für Dich? Wohl dich einfach in Ruhe lassen, so wie schon mal 4 Jahre lang. Und mich und meine Wünsche aufgeben. Ich muss lernen, diese Vorstellungen zu vergessen dass wieder mehr werden kann.  Vielleicht habe ich einfach nicht genug getan. Die OPs wegen dem Schnarchen. Die Sterilisation, das Abnehmen, das zunehmen. Alles mit der Hoffnung, dass es danach besser wird. Meine letzte Möglichkeit ist wohl nur noch mein Verlangen einzustellen, den Schalter zu finden und dem ein Ende zu bereiten. Ich wünschte ich könnte es, wirklich! Es würde mir das Leben einfacher machen. Dieses Gefühl, diese Hoffnung endlich loslassen zu können. Und ich könnte dir dieses Gefühl der Verpflichtung nehmen. Etwas machen zu müssen.
Immer schwingt bei mir der Satz mit: ich brauche und will das nicht. Nur ich weiß nicht wie ich es schaffen kann.